Bei der konventionellen Holzbauweise werden Bauhölzer als einzelne Komponenten geliefert und vor Ort zusammengebaut, ähnlich wie bei einem „Lego-System“. Diese Methode ermöglicht bei Bedarf einfache Anpassungen während des Montageprozesses.
Die wichtigsten Komponenten dieser Bauweise sind:
Balken und Klemmpositionen: Diese sind für die Schaffung stabiler Böden unerlässlich und gewährleisten Stabilität und Festigkeit im gesamten Gebäude.
Pfosten: Vertikale Balken, die als wichtige Stützelemente dienen und die Gesamtintegrität der Struktur verbessern.
Sparren: Diese Dachbalken werden etwa alle 60 cm entlang der Dachneigung installiert und stützen die Dachfläche, egal ob es sich um Ziegel, Solarmodule oder andere Materialien handelt.
Dieser konventionelle Ansatz bietet nicht nur Flexibilität während des Baus, sondern gewährleistet auch eine robuste und zuverlässige Dachlösung.
Bei der Fertigbauweise werden großformatige Dachelemente in einer Werkstatt gefertigt und fertiggestellt. Diese Elemente, die Wand-, Boden- oder Dachkomponenten umfassen können, werden normalerweise mit Abmessungen von bis zu 3 m x 12 m entworfen, um den Transport zu erleichtern.
Während des Herstellungsprozesses werden alle erforderlichen Komponenten wie Fensterrahmen und Bauhölzer vormontiert. Jedes Dachelement wird dann mit verschiedenen Materialien geschichtet, um Funktionalität und Leistung zu verbessern. Bei einem Schrägdachelement bestehen die Schichten normalerweise aus einer inneren Gipskartonplatte, einer Dampfsperre, einer Isolierung, einer Unterlage und schließlich Konter- und Dachlatten. Diese Methode gewährleistet einen schnellen und effizienten Installationsprozess vor Ort bei gleichzeitig hoher Qualität und Präzision.
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